• Kiebitz
    Kiebitz
    Der bedrohte Kiebitz Vanellus vanellus ist der "Wappenvogel" der Ala. Dieses Küken ist erst wenige Tage alt.
  • Kiebitz
    Kiebitz

    Die Ala hat zu ihrem 100-jährigen Bestehen 2009 mehrere Schutz- und Forschungsprojekte zugunsten des Kiebitzes unterstützt.

  • Tannenhäher
    Tannenhäher

    Der Tannenhäher Nucifraga caryocatactes versteckt jedes Jahr mehrere 10'000 Arvennüsse als Wintervorrat – und findet die meisten wieder.

  • Bartmeise
    Bartmeise

    Die exotisch wirkende Bartmeise Panurus biarmicus ist die einzige Vertreterin ihrer Familie in Europa.

  • Turmfalke
    Turmfalke

    Der Turmfalke Falco tinnunculus ist der häufigste Falke in der Schweiz.

  • Haubentaucher
    Haubentaucher

    Der Haubentaucher Podiceps cristatus ist bekannt für seine spektakulären Balzrituale.

  • Blaukehlchen
    Blaukehlchen

    Das hübsche Blaukehlchen Luscinia svecica ist in Europa mit mehreren Unterarten vertreten. Das weisssternige kommt in der Schweiz ausschliesslich als Durchzügler vor.

  • Graureiher
    Graureiher

    Der Graureiher Ardea cinerea wurde früher als Fischfresser verfolgt und fast ausgerottet, mittlerweile hat sich der Bestand in der Schweiz erholt.

Ala-Symposium 'Raufusshühner'

Ala-Symposium 'Raufusshühner'

Beobachtungen der heimlichen Raufusshühner zählen sicher zu den Höhepunkten für jeden Feldornithologen. Kaum jemand in der Schweiz hat sich so eingehend mit dieser Vogelgruppe befasst wie Christian Marti, langjähriger Redaktor des Ornithologischen Beobachters, Bibliothekar und ehemaliges Mitglied der Institutsleitung der Schweizerischen Vogelwarte Sempach. Die Pensionierung von Christian Marti Ende Juli 2017 nehmen wir als Anlass, seinen Einsatz für die Vogelkunde und den Vogelschutz mit einem Symposium über diese faszinierenden Hühnervögel zu würdigen.

Namhafte Referentinnen und Referenten aus dem deutschsprachigen Raum stellen den Stand des Wissens über Raufusshühner vor und geben einen Einblick in deren Erforschungsgeschichte. Alle vier einheimischen Arten stehen auf der Roten Liste der Brutvögel der Schweiz und sind als Prioritätsarten Teil des Programms „Artenförderung Vögel Schweiz“ von BAFU, BirdLife Schweiz und der Schweizerischen Vogelwarte. Die Zukunft der Arten bei uns im Kontext von Klimawandel und Lebensraumveränderungen bildet daher einen Schwerpunkt des Symposiums, aber auch Aspekte des Naturschutzes und der Forschung im übrigen Europa und sogar in Asien werden behandelt.

Die Platzzahl ist beschränkt, eine Anmeldung ist notwending.

Kurzinfo

Beginn 28.10.2017, 09:00
Ende 28.10.2017, 17:00
Anmeldeschluss 31.08.2017
Ala-Mitglied 25 CHF
Nicht-Mitglied 35 CHF
Veranstaltungsort Naturhistorisches Museum Bern

Anmeldung zur Zeit nicht möglich

Karte des Veranstaltungsorts